Carl von Weber: »Ehre ist Zwang genug«

Carl von Weber: »Ehre ist Zwang genug«

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Im Jahre 1895 übernahm Heinrich Mann die Redaktion für die in Berlin erscheinende Zeitschrift ›Das Zwanzigste Jahrhundert‹. Schon bald darauf konnte er seinen Bruder Thomas als freien Mitarbeiter für das Blatt gewinnen. Aufgrund der nationalistischen und antisemitischen Tendenz der Zeitschrift, gilt das Engagement der Brüder als umstritten. Keiner ihrer Texte wurde zu Lebzeiten wieder veröffentlicht, die Mitarbeit an der Zeitschrift lebenslang verschwiegen.

Die Besprechung des Romans ›Ehre ist Zwang genug. Ein Roman aus der Neuzeit‹ ist der letzte Beitrag Thomas Manns für ›Das Zwanzigste Jahrhundert‹. Der militaristische und entschieden deutschnationale Trivialroman fand nach seiner Erscheinung im Jahre 1894 kaum öffentliche Resonanz, über den Verfasser sind bis auf die Lebensdaten (1872-1924) keine weiteren Einzelheiten ermittelt. Weil ihm mehr an der »Sache selbst, die er vertritt« als an der Form liege, ist der Autor für Thomas Mann nicht Künstler sondern »Mann der Handlung und des Lebens«. Erstmals kristallisiert sich in Manns essayistischem Werk eine Opposition heraus, die in den Erzählungen als Gegensatz von Künstler und Bürger formuliert wird.

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